3A, 3B - Smartstreets - Workshop
Workshopbericht: Selbstfahrende Autos und Künstliche Intelligenz erleben
Die Klassen 3A und 3B hatten die Gelegenheit, an einem spannenden Workshop zum Thema "Selbstfahrende Autos und Künstliche Intelligenz" teilzunehmen. Ziel des Workshops war es, den Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen Einblick in die Zukunft der Mobilität und die Funktionsweise von Robotern zu ermöglichen.
Dabei standen sowohl technisches Verständnis als auch erste Programmiererfahrungen im Vordergrund. Zu Beginn des Workshops wurde das Thema Künstliche Intelligenz (KI) eingeführt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren, wie KI-Systeme heute schon unseren Alltag beeinflussen und welche zentrale Rolle sie in der Mobilität der Zukunft spielen werden. Besonders wurde auf selbstfahrende Autos eingegangen: Wie sie funktionieren, welche Sensoren sie nutzen und welche Herausforderungen sie im Straßenverkehr meistern müssen.
Im praktischen Teil bauten die Schülerinnen und Schüler eigene Roboter. Diese wurden so konzipiert, dass sie sich ähnlich wie autonome Fahrzeuge eigenständig im Verkehr bewegen können. Schritt für Schritt setzten die Jugendlichen Bauteile wie Motoren, Sensoren und Steuerungseinheiten zusammen. Dabei lernten sie, wie wichtig präzises Arbeiten und Teamarbeit beim Bau komplexer Systeme sind.
Nach dem Bau der Roboter folgte die Programmierung. Hierbei erhielten die Teilnehmenden eine Einführung in die Grundlagen des Codierens. Auf spielerische Art und Weise programmierten sie ihre Roboter so, dass diese beispielsweise Hindernisse erkennen und ausweichen oder bestimmten Linien auf dem Boden folgen konnten. Dabei lernten sie zentrale Begriffe und Konzepte der Robotik und Softwareentwicklung kennen, wie etwa Algorithmen, Sensorik und Automatisierung. Ein Schwerpunkt lag auf dem praktischen Ausprobieren und dem Umgang mit Problemen: Wenn ein Roboter sich nicht wie gewünscht bewegte, hieß es, Fehler zu suchen, Lösungen zu finden und die Programmierung entsprechend anzupassen – ein wichtiger Lernprozess, der die Kreativität und das Durchhaltevermögen der Schülerinnen und Schüler stärkte.
Zusätzlich diskutierten die Jugendlichen ethische und gesellschaftliche Fragen rund um das Thema autonomes Fahren: Wer trägt die Verantwortung bei einem Unfall? Wie sicher sind selbstfahrende Autos wirklich? Was bedeutet es für Berufe im Transportwesen? So bekamen sie auch einen Eindruck davon, dass technische 1 Innovationen nicht nur Chancen, sondern auch Herausforderungen und neue Fragen mit sich bringen.
Am Ende des Workshops präsentierten die Gruppen stolz ihre fertigen Roboter und deren Fähigkeiten. Es zeigte sich, dass alle Teams eigene Ansätze und Lösungen entwickelt hatten, was die Vielfalt der Herangehensweisen und das kreative Potenzial der Teilnehmenden unterstrich. Der Workshop war ein voller Erfolg: Er weckte Neugier auf technische Berufe, vermittelte wichtige Kompetenzen im Bereich Robotik und Programmierung und regte zum Nachdenken über die Zukunft unserer Mobilität an. Für viele Schülerinnen und Schüler war es sicherlich nicht das letzte Mal, dass sie sich mit Künstlicher Intelligenz und autonomer Technik auseinandersetzten.
(Text: Schatz Manuel)